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Ich moechte euch heute von einem erlebnis berichten, das zwar schon vor Jahren stattfand, doch ich sehe es immer mal wieder vor mir. Ich lebte viele Jahre in Schleswig-Holstein. Im Nachbarort befindet sich eine sylchiatrische Klinik, die Bioanbau von Gemuese betreibt und auch einen Hofladen unterhaelt. Ich machte mit einer Freundin eine Radtour und wir kehrten in den Hofladen ein, weil wir Durst hatten. Um den Laden herum sassen, gingen und beschaeftigten sich einige Patienten. Ich hatte eine junge Frau auf dem Rasen sitzen gesehen, die sich sehr eingehend mit sich beschaeftigte. Ich setzte mich auf eine Bank, um in Ruhe zu trinken, als diese Frau sich mir gegeueber hinsetzte, mich ansah und sagte "Wir kennen uns." Ich sagte "Ja." Und dann sah ich ihre strahlendweisse Aura. Es war ein wunderschoenes Erlebnis, zumal ich keine Aura sehen kann.

Liebe Christa
Ich finde Dein Erlebnis sehr schön und tief beeindruckend!
Vielen Dank
herzlichst
trixi
Liebe Christa, Ich freu mich über Dein schönen Bericht und ich teile gern mit dir die schöne Freude über die Aura sehen.

Abgefahren sowas...etwas zum mitfreuen!
Kann da auch was zu beitragen...im August 2010 als ich zum ersten mal in die Dialysestation mußte stand ich im Flur und einige Schwestern erklärten mir die Abläufe auf der Station als plötzlich ein etwas kleinerer grauhaariger Mann mit 3-Tagebart neben mir stand und mich anlächelte - es war der leitende Arzt dort.
Als sich unsere Blicke begegneten, wir uns in die Augen sahen - da wusste ich sofort: Dem kannst Du bedingungslos vertrauen! Das war so klar und eindeutig.... Er erinnerte mich an den Schauspieler Robin Williams der den Englischlehrer John Keating spielt.
Einige Wochen später hat dieser Arzt meine Shunt-OP durchgeführt (Shunt ist die Zusammenlegung im Unterarm einer Vene mit einer Arterie um langfristig dialysieren zu können)
Selbst wenn man schon recht "cool" ist - vor jeder OP steigt ein wenig der Blutdruck und man wird etwas nervös - weil...es kann ja immer mal was schiefgehen!
Im OP-Vorraum lag ich also und wartete darauf, daß die Nervosität mit ein wenig Angst kommt...es kam...NICHTS....absolut ruhig und völlig gelassen...auch dann im OP.
Wir stellten bei der OP fest (ich war nur teilsediert - bei Bewußtsein, fühlte genau wie er schnippelte - hatte aber keine Schmerzen) - daß wir beide lange Jahre in Göttingen waren - er als Student - ich als Erzieher und die gleichen Kneipen besuchten.
Wir schwelgten beide in schönen Erinnerungen an Göttingen und die 1,5 Stunden OP verliefen geradezu heiter und gelöst.
Ich fühle mich heute noch nach 2 Jahren dort in seiner Gegenwart absolut gut aufgehoben - und ich spüre, daß er mich schätzt.

Anmerkung zum vorherigen Beitrag: Ich weiß nun nicht, ob dies etwas mit "Aura"-sehen zu tun hat - ich habe nur etwas wesentliches gespürt...

@ Boltar
Was du beschreibst, war ein Wiedererkennen, das außerhalb der uns vertrauten Sinne stattfand. Somit war es vielleicht kein bewusstes Aurasehen, folgte aber wahrscheinlich einem ähnlichen Prinzip - und die Energie, die beim Lesen rüberkommt, ist eine ähnlich liebevolle.